Dokumentarisches Objekttheater: BÄR. Ein Zeitzeuge erzählt
BÄR. Ein Zeitzeuge erzählt
am Mittwoch, 15. Januar 2025, 9 Uhr und 11 Uhr und
am Donnerstag, 16. Januar 2025, 9 Uhr
im ATRIUM, Senftenberger Ring 97, 13435 Berlin
Dokumentarisches Objekttheater zur Verfolgung während der NS-Diktatur · in deutscher Lautsprache · 45 Minuten · kostenfrei · für die Klassenstufen 3+4 und 5+6
Im Anschluss an die Vorstellungen bieten wir einen 60-minütigen Workshop an. Für die Vorbereitung im Unterricht gibt es pädagogisches Begleitmaterial für die Klassenstufen 3+4 und 5+6
Kontakt für Anmeldungen und Fragen: Lonnie Jasper, gastspiel@schaubude.berlin
Trailer der Inszenierung
Wenn ein Teddy über 100 Jahre alt ist, dann haben seine Augen schon sehr viel gesehen. Dann sind seine Arme vom vielen Trösten mit Flicken übersät. Ein solcher Teddy ist Bärchen. Er war in sehr schönen und in sehr schlimmen Momenten dabei, zum Beispiel, als die Wände wegen der Bomben wackelten. Oder als Irenes Großmutter deportiert wurde. Bärchen hat das alles erlebt. Bisher hat er zugehört, jetzt redet er selbst: über Ausgrenzung und Krieg, aber auch über Freundschaft und Hoffnung.
„Auch wenn man es hier mit hartem Stoff zu tun hat, auch wenn bedrückende Bombennächte beschrieben werden oder die Deportation der Großmutter, gibt es immer noch den Bären, der einem selbst das schlimmste Schicksal erträglich macht. Das ist die große Qualität dieser Inszenierung: dass sie es schafft, das drastische Geschehen nicht zu
verschweigen, ohne das Publikum nachhaltig zu traumatisieren.“
Falk Schreiber, fidena.de
In dieser Inszenierung geht es um: Verfolgung während der NS-Diktatur, Ausgrenzung, Krieg, Trost, Verbundenheit, Erfahrung
In dieser Inszenierung geht es nicht um: Konzentrationslager
Konzept, Performance: Josephine Hock · Regie: Hannes Kapsch · Konzept, Szenografie, Kostüme: Luise Ehrenwerth · Sound: Sebastian Schlemminger Puppenbau: Verena Waldmüller · Dramaturgie: Tim Sandweg · Antisemitismuskritische Beratung: Juliette Brungs · Lichtdesign:
Werner Wallner · Technische Einrichtung: Jens Angermann, Paul Friedrich · Konzeption Begleitmaterial: Iven Hoppe · Workshop: Franziska Burnay Pereira, Bri Anne Schröder, Susann Tamoszus · Audiodeskription: Nicolai Audiodeskription
Eine Produktion der Schaubude Berlin nach der Biografie von Irene Grumach Shirun, aufgeschrieben von Jill Levenfeld
Gefördert von: Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Die Konzeption für die Inszenierung entstand im Rahmen des Projektes «Hakara – Transgenerationalem Trauma begegnen» von AMCHA Deutschland e. V. und wurde vom Auswärtigen Amt gefördert.
Die Gastspiele im ATRIUM werden gefördert vom Aktionsfonds zur Unterstützung von Projekten gegen Antisemitismus der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
am Mittwoch, 15. Januar 2025, 9 Uhr und 11 Uhr und
am Donnerstag, 16. Januar 2025, 9 Uhr
im ATRIUM, Senftenberger Ring 97, 13435 Berlin
Dokumentarisches Objekttheater zur Verfolgung während der NS-Diktatur · in deutscher Lautsprache · 45 Minuten · kostenfrei · für die Klassenstufen 3+4 und 5+6
Im Anschluss an die Vorstellungen bieten wir einen 60-minütigen Workshop an. Für die Vorbereitung im Unterricht gibt es pädagogisches Begleitmaterial für die Klassenstufen 3+4 und 5+6
Kontakt für Anmeldungen und Fragen: Lonnie Jasper, gastspiel@schaubude.berlin
Trailer der Inszenierung
Wenn ein Teddy über 100 Jahre alt ist, dann haben seine Augen schon sehr viel gesehen. Dann sind seine Arme vom vielen Trösten mit Flicken übersät. Ein solcher Teddy ist Bärchen. Er war in sehr schönen und in sehr schlimmen Momenten dabei, zum Beispiel, als die Wände wegen der Bomben wackelten. Oder als Irenes Großmutter deportiert wurde. Bärchen hat das alles erlebt. Bisher hat er zugehört, jetzt redet er selbst: über Ausgrenzung und Krieg, aber auch über Freundschaft und Hoffnung.
„Auch wenn man es hier mit hartem Stoff zu tun hat, auch wenn bedrückende Bombennächte beschrieben werden oder die Deportation der Großmutter, gibt es immer noch den Bären, der einem selbst das schlimmste Schicksal erträglich macht. Das ist die große Qualität dieser Inszenierung: dass sie es schafft, das drastische Geschehen nicht zu
verschweigen, ohne das Publikum nachhaltig zu traumatisieren.“
Falk Schreiber, fidena.de
In dieser Inszenierung geht es um: Verfolgung während der NS-Diktatur, Ausgrenzung, Krieg, Trost, Verbundenheit, Erfahrung
In dieser Inszenierung geht es nicht um: Konzentrationslager
Konzept, Performance: Josephine Hock · Regie: Hannes Kapsch · Konzept, Szenografie, Kostüme: Luise Ehrenwerth · Sound: Sebastian Schlemminger Puppenbau: Verena Waldmüller · Dramaturgie: Tim Sandweg · Antisemitismuskritische Beratung: Juliette Brungs · Lichtdesign:
Werner Wallner · Technische Einrichtung: Jens Angermann, Paul Friedrich · Konzeption Begleitmaterial: Iven Hoppe · Workshop: Franziska Burnay Pereira, Bri Anne Schröder, Susann Tamoszus · Audiodeskription: Nicolai Audiodeskription
Eine Produktion der Schaubude Berlin nach der Biografie von Irene Grumach Shirun, aufgeschrieben von Jill Levenfeld
Gefördert von: Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Die Konzeption für die Inszenierung entstand im Rahmen des Projektes «Hakara – Transgenerationalem Trauma begegnen» von AMCHA Deutschland e. V. und wurde vom Auswärtigen Amt gefördert.
Die Gastspiele im ATRIUM werden gefördert vom Aktionsfonds zur Unterstützung von Projekten gegen Antisemitismus der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
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